als Versteckperson

Versteckperson – sei Teil des Abenteuers
Einmal wieder Kind sein, sich verstecken, Notlagen spielen und dabei etwas wirklich Sinnvolles tun – genau das macht eine Versteckperson in der Rettungshundearbeit aus.
Unsere Hunde können nur dann sicher Menschenleben retten, wenn sie regelmäßig realistisch trainieren. Daher lernen sie im Training, ganz unterschiedliche Menschen aufzuspüren und korrekt „anzeigen“. Dafür brauchen wir dich! Du schlüpfst in verschiedene Rollen, du versteckst dich, spielst Notlagen nach und schaffst Situationen, die unsere Hunde im Einsatz später meistern müssen.
Deine Rolle – spielerisch und doch so wichtig
Im Training nimmst du die verschiedensten Rollen ein und prägst die Ausbildung unserer Hunde entscheidend mit:
- Eintauchen in Szenarien
Mal sitzt du ganz still im Wald, mal liegst du scheinbar bewusstlos am Boden, mal rufst du laut um Hilfe – und jedes Mal reagiert der Hund anders. Genau diese Vielfalt macht die Ausbildung realistisch. - Notlagen nachstellen
Mit ein bisschen Schminke und Requisiten kannst du Verletzungen darstellen, Panik oder Verwirrung spielen oder mit voller Stimme rufen – so entsteht echte Einsatzatmosphäre. - Vielfalt zeigen
Jeder Mensch ist anders – Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senior*innen, Menschen mit Handicap oder besonderen Bewegungsmustern. Genau diese Unterschiede brauchen unsere Hunde, um später jede vermisste Person zu finden. - Realistische Reize setzen
Maskiert, verängstigt, weinend oder aggressiv wirkend – durch dein Verhalten hilfst du dem Hund, unterschiedlichste Situationen kennenzulernen.

Versteckperson – ein Schlüssel zum Erfolg
Je mehr verschiedene Versteckpersonen wir im Training haben, desto vielseitiger und effektiver wird die Ausbildung. Ob Kinder, Senior*innen, Personen mit Handicap oder besondere Bewegungsmuster – jeder Mensch bietet ein einzigartiges „Opferbild“, das unsere Hunde in den verschiedenen Ausbildungsstufen kennenlernen sollen.

Dazu gehören u. a.:
- sitzende, stehende oder liegende Personen
- Kinder oder ältere Menschen
- Menschen mit Gangstörungen, Gehstock, Rollator oder Rollstuhl
- Verletzte Personen (geschminkt mit speziellem Theaterblut)
- Maskierte Personen
- schreiende, weinende, ängstliche oder angriffsähnlich wirkende Personen
Je realistischer das Training – desto besser sind unsere Hunde auf den Einsatz vorbereitet.

Ohne Versteckpersonen wäre eine realistische Ausbildung gar nicht möglich. Du bist also mehr als nur „Statist“ – du bist der Mensch, der unsere Hunde auf ihre wichtigste Aufgabe vorbereitet: Leben retten.
Keine Erfahrung? Kein Problem!
Alles, was du wissen musst, zeigen wir dir Schritt für Schritt. Du brauchst keine Vorkenntnisse – nur ein wenig Neugier, Lust am Mitspielen und Freude daran, Teil einer besonderen Aufgabe zu sein.
Du entscheidest, wie viel du machen möchtest:
- lieber ruhig und still sitzen?
- mal die „verletzte Person“ sein?
- oder richtig schauspielern und eine dramatische Notlage darstellen?
Alles ist möglich – und alles bringt unsere Hunde weiter.
Werde Teil unserer Trainingswelt
Als Versteckperson bist du mittendrin im Geschehen: Du erlebst hautnah, wie die Hunde arbeiten, wie sie dich aufspüren und anzeigen. Du spürst die Begeisterung der Teams und siehst, wie dein Mitwirken die Hunde wachsen lässt.
Und das Beste: Es macht nicht nur Spaß – es gibt dir auch das gute Gefühl, direkt etwas Sinnvolles beizutragen.
Mitdenken, mitspielen, mitwirken – wir brauchen dich!
Versteck dich, schauspielere, überrasche unsere Hunde – und hilf so mit, sie fit für den Ernstfall zu machen.
