
Du möchtest Teil eines starken Teams werden, in dem echte Teamarbeit zählt, zwischen Mensch und Hund, aber auch untereinander?
Dann bist du bei uns genau richtig!
Doch eines gleich vorweg:
Rettungshundearbeit ist kein Hobby – sie ist Berufung!
Sie verlangt Ausdauer, Engagement, Verlässlichkeit und eine gehörige Portion Idealismus.

Wir suchen Menschen mit Herz, denen das Leben anderer nicht egal ist,
auch nachts um 3 Uhr, zwischen zwei harten Arbeitstagen.
Menschen, die…
- bereit sind, bei Wind, Wetter und Dunkelheit zu trainieren
- gerne mobil und flexibel sind – Rettungshundearbeit heißt:
- immer wieder neue Wälder, Gelände und Szenarien
- wissen, dass echte Einsatzbereitschaft Zeit und Geld kostet
- sich auf intensive Teamarbeit mit Hund und Mensch einlassen wollen
Denn: Eine Suche lässt sich nie allein mit einem Hund durchführen.
Dahinter steht ein starkes Team – aus Hundeführer*innen, Helfer*innen, Einsatzleitung, Versteckpersonen und Organisationstalenten. Du kannst dazugehören!

Zeit und Motivation
für regelmäßiges Training
(1–2 Mal pro Woche + Sondertrainings)
körperliche und mentale Belastbarkeit
Eigenverantwortung und Verlässlichkeit
Bereitschaft, Ausrüstung auf eigene Kosten anzuschaffen

Die Arbeit in einer Rettungshundestaffel wird von jedem Mitglied komplett selbst finanziert.
Dazu gehört unter anderem:
- Persönliche Schutzausrüstung (z. B. Einsatzkleidung, Helm, Schutzbrille, Handschuhe, S3-Sicherheitsschuhe)
- Trainings- und Einsatzmaterial
- Fahrtkosten zu Übungen und Einsätzen



Es gibt viele Wege, sich bei uns zu engagieren – du brauchst kein Vorwissen, wir begleiten dich von Anfang an:

Als Hundeführer*in bildest du mit deinem Hund ein einsatzfähiges Team. Dafür durchläufst du eine umfangreiche praktische und theoretische Ausbildung.
Pflichtmodule u. a.:
- Erste Hilfe für Mensch und Hund (extern)
- Funkausbildung & Einsatztaktik
- Karten- und Kompasskunde
- Einführung in taktische Zeichen
- Kynologie (die Lehre vom Hund)
- Verhalten im Einsatz und am Fundort
- Unfallverhütung
- Tierschutzrecht & Hundetransport
- Einführung in psychosoziale Notfallversorgung (PSNV)
Und noch einiges mehr
Die Ausbildung erfolgt in Modulen mit regelmäßigen Wiederholungen (i. d. R. alle 1–2 Jahre).

Suchgruppenhelfer*innen begleiten die Hundeführerteams bei Übungen und Einsätzen.
Du lernst:
- Was du im Einsatz beachten musst
- Wie du Orientierung behältst
- Wie du das Team entlastest

Du kannst freiwillig an vielen Theoriemodulen teilnehmen – aber einige sind verpflichtend. Ein guter Einstieg für alle ohne eigenen Hund!


Endlich mal wieder Kind sein!
Als Versteckperson bist du ein unverzichtbarer Teil der Hundeausbildung. Du…
- hilfst bei realistischen Verstecken
- beobachtest genau
- bestätigst die Hunde punktgenau – mit viel Feingefühl und Timing

Gerade in der Frühphase ist dein Verhalten entscheidend für den Ausbildungserfolg des Hundes.
Wir zeigen dir genau, worauf es ankommt.

Du hast keinen Hund, möchtest uns aber unterstützen?

Dann hilf uns mit dem, was uns besonders fehlt: Trainingsflächen.
- Wir suchen regelmäßig:
- Waldstücke
- (Brachliegende) Industrieflächen
- große Bauernhöfe oder eingezäunte Objekte
Wenn du uns ein Gelände zur Verfügung stellen kannst, melde dich gerne.
Ohne Gelände kein Training – ohne Training keine Rettung.

Oder unterstütze uns gerne finanziell, materiell oder mit Know How!

Dann schreib uns – oder komm einfach zu einem Training vorbei und lerne uns kennen.
Wir freuen uns über jede helfende Hand, über jeden Hund mit Herz und über jede Form der Unterstützung.
Gemeinsam können wir Leben retten!

